Pizza Perseveranza

Zutaten für 4 Portionen

400 g Mehl
½ Würfel Hefe
4 EL Olivenöl
1 TL Salz
¼ Liter Wasser
140 g Tomatenmark
500 g Tomate(n), passierte oder 1 Dose Schältomaten
4 Knoblauchzehe(n)
200 g Käse (Emmentaler, Gouda oder anderer), geriebener
Salami und weiterer Belag nach Wunsch

Zubereitung

Mehl, Hefe, Öl, Wasser und Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken (oder notfalls mit der Hand) zu einem Teigklumpen verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig sein sollte, beim Kneten etwas Mehl nachgeben. Teigklumpen in eine große Schüssel geben, in der er rund das 4-fache seines Volumens annehmen kann; auch ein großer Plastikbeutel kann es sein (besonders bei Platzprolemen bei der Kühlschranklagerung). Mindestens 1 Stunde abgedeckt bei Zimmertemperatur oder noch besser mehrere Stunden oder über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, dann bekommt die Pizza einen aromatischeren Geschmack. Im Kühlschrank ist der Teig bis zu 2 Tage lagerfähig, so dass man ihn in kleinen Portionen verwenden kann, und über Tage immer wieder eine frische Pizza hervorzaubern kann. Den Teigklumpen (obige Mengenangaben für ein großes Backblech) mit viel Mehl auf einer großen Tischplatte mit dem Nudelholz rund 4 mm dünn ausrollen, Backblech mit etwas Öl einschmieren und den schön dünn ausgerollten Teig auf dem Blech ausbreiten.

Tomatensauce: Passierte Tomaten (oder nachträglich zerkleinerte Schältomaten aus der Dose) mit Tomatenmark (macht die Sauce weniger wässrig, so dass der Teig nicht zu sehr durchweicht), kleingehackten oder zerquetschtem Knoblauch und etwas Salz verrühren. Die Sauce gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen und anschließend die Pizza mit dem Käse und mit schön viel Oregano (zur Not geht auch Majoran) bestreuen. Jetzt den restlichen Belag nach Wahl auf die Pizza geben, der schmelzende Käse wirkt beim Backen wie eine Isolierschicht, die das Durchwässern des Bodens verhindert. Aus diesem Grund sollte man auch besonders wasserhaltige Beläge (z. B. Gemüse und Pilze) nicht zu dick auftragen. Festeres Gemüse wie z. B. Brokkoli schön dünn schneiden, damit dieses auch während der relativ kurzen Backzeit garen kann. Das Gute an einem Pizzabelag ist immer, dass hier schon Wurst-, Käse- und Gemüsereste ausreichen, um eine feine Mahlzeit zu kreieren.

Gebacken wird die Pizza rund 15 Minuten bei 225°C (Angaben für Standardelektroofen); noch besser schmeckt die Pizza natürlich aus dem Gasofen (hohe Hitzestufe, 10-15 Minuten).