Buddha-Gemuese

Menge: 2 Servings

Zutaten:
6 Tongu-Pilze
3 El. Lilienknospen, getrocknet
2 El. Wolkenohrpilze
50 g Glasnudeln
Oel; zum Fritieren
250 g Tofu
2 El. Sojasauce; (1)
1 Tl. Sesamoel; (1)
100 g Bambussprossen; aus der Dose
100 g Strohpilze; aus der Dose
100 g Zuckerschoten
100 g Chinakohl; oder Wirsing
50 g Maiskoelbchen
100 g Sojasprossen, frisch
3 Fruehlingszwiebeln
Salz
1 Ingwerstueck; walnußgroß
2 Knoblauchzehen
4 El. Oel
2 El. Sojasauce; (2)
2 Tl. Sesamoel; (2)

Tongu-Pilze, Lilienknospen und Wolkenohrpilze zusammen in einer
Schale, die Glasnudeln separat mit kochendem Wasser ueberbruehen und 30
Minuten einweichen.

Die Tongu-Pilzstiele herausschneiden. Von den Lilienknospen harte
Endstuecke abtrennen. Die Wolkenohrpilze gruendlich ausspuelen und grob
hacken. Glasnudeln mit einer Schere kuerzen.

Das Oel zum Fritieren erhitzen. Tofu in 3 cm große Wuerfel schneiden
und im heißen Oel etwa 2 Minuten ausbacken. Auf Kuechenpapier abtropfen
lassen, auf eine Platte legen und mit Sojasauce (1) und Sesamöl (1)
beträufeln.

Bambussprossen in duenne Scheiben teilen, Strohpilze halbieren.
Zuckerschoten und Kohl waschen und putzen. Zuckerschoten ganz lassen,
Chinakohl oder Wirsing in 3 cm schmale Stuecke schneiden. Maiskölbchen
abtropfen lassen, Sojasprossen waschen. Fruehlingszwiebeln abspuelen,
putzen und längs halbieren, in 3 cm lange Stuecke hacken.

Zuckerschoten, Chinakohl und Sojasprossen nacheinander eine Minute in
kochendem Salzwasser blanchieren, jeweils eiskalt abschrecken und
abtropfen lassen.

Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Im heißen Oel in einer
Pfanne anbraten. Zunächst Tongu- und Wolkenohrpilze hinzufuegen, dann
Lilienknospen und Bambussprossen und nach und nach alle uebrigen
Gemuesezutaten. Unter ständigem Ruehren insgesamt 5 Minuten braten.
Dann den Tofu dazugeben. Alles mit Sojasauce (2) und Sesamöl (2)
beträufeln. Nochmals auf stärkster Hitze durchmischen und sehr heiß
auftragen.

TIP: Hier ist die Hitze zum Schluß sehr wichtig. Das Gericht bekommt
dadurch ein ganz spezielles Aroma. Es hat kaum Sauce, wirkt aber
saftig und mild durch die diversen Gemuese.

Quelle: meine familie & ich, Nr. 4/92; Spezialheft Chinakueche
erfaßt: Sabine Becker, 4. Oktober 1997