Paste di meliga, Maisgebaeck aus dem Piemont

Menge: 4

Zutaten:
500 g Maismehl
150 g Butter
150 g Zucker
6 Eigelbe
1 Zitrone; abgeriebene Schale
1 Tas. Olivenoel extravergine
1 Spur ;Salz
2 El. Weizenmehl
30 g Butter

Frueher ass man das leuchtend gelbe und knusprige Maisgebäck als
Dessert nach einem geselligen Essen. Meist trank man noch ein
Gläschen Barolo dazu oder besser, man tunkte mit Begeisterung die
Kekse in den Wein. Man kann das Gebäck auch zusammen mit
Haselnusskeksen und eingemachtem Obst servieren, oder mit Zabaione.

Bruno Carlo Filippi: Ich zerlasse die Butter bei milder Hitze und
gebe sie mit den uebrigen Zutaten in eine Schuessel und verarbeite
alles zu einem gleichmässigen Teig. Der Teig sollte so weich sein,
dass man ihn noch gut durch eine Spritztuelle pressen kann.

Ich fette das Backblech ein und bestäube es mit etwas Mehl. Dann
spritze ich mit der Spritztuelle kleine S-förmige Kekse oder Kringel
und etwa fuenf Zentimeter lange Stäbchen auf das Blech.

Dann backe ich die Kekse im vorgeheizten Ofen 20 Minuten bei 180 GradC.

* Quelle: Bruno Carlo Filippi Ristorante Moderno, Carru
in: Mammas Kueche, in Piemont, Spangenberg 1993
ISBN 3-89409-078-2 Erfasst von Rene Gagnaux

Stichworte: Backen, Gebäck, Mais, Eigelb, Italien, P4