Pikante Wurstsalate

Menge: 2 Rezepte

Zutaten:
Fuer Weißwurstsalat
300 g Weißwuerste
100 g Radieschen
2 Radieschensproßen
1 Suesser Senf
40 ml Wein
1 Obstessig
1 Oel
2 Schnittlauchroellchen
1 Gehackte Petersilie
Salz + Pfeffer
Fuer Fleischwurstsalat
300 g Fleischwurst
100 g Tomaten
100 g Rettich
1 Rote Zwiebel
1 Meerrettich (Glas)
40 ml Wein
1 Schnittlauchroellchen
1 Essig
Salz + Pfeffer + Zucker
1 Oel
Renate Schnapka am 24.06.97

Zutaten sind fuer 4 Personen berechnet.

Weißwuerste häuten, in duenne Scheiben schneiden. Radieschen hobeln.
Sprossen abspuelen. Senf, Wein und Essig verruehren. Oel unterschlagen,
Kräuter unterheben. Marinade wuerzen, mit den vorbereiteten Zutaten
mischen.

Fuer den 2. Salat Fleischwurst aus der Haut lösen, längs halbieren, in
Scheiben schneiden. Tomaten vierteln, entkernen und wuerfeln. Rettich
schälen, duenn hobeln. Zwiebel in Stifte schneiden. Meerrettich, Wein,
Schnittlauch und Essig verruehren. Oel unterschlagen. Mit vorbereiteten
Zutaten vermengen. Salate 1 Stunde ziehen lassen.

Tip von Armin Rossmeier (Fernsehkoch bei Sat.1)

Gemuese lagern. Blattgruen entfernen.

Rettich und Radieschen fuer die beiden Wurstsalate sollten bis zur
Verwendung im Kuehlschrank aufbewahrt werden. Denn bei normaler
Zimmertemperatur verlieren sie zu schnell Vitamine, vor allem Vitamin C.
Beide enthalten 29mg je 100g, das entspricht etwa einem Drittel des
Tagesbedarfs. Zur Aufbewahrung eignen sich Frischhaltebeutel oder
geschlossene Kunststoffbehälter. Vorher aber unbedingt die Blätter und
Stiele abschneiden. Das Blattgruen entzieht dem Gemuese die Fluessigkeit,
Rettich und Radieschen werden schnell welk und weich. Mit ihrer Knackigkeit
verlieren sie auch an Geschmack, werden fad. Da hilft auch kräftiges Salzen
nichts mehr. Das gilt auch fuer andere Gemuese wie beispielsweise Möhren
und Kohlrabi: erst das Gruen entfernen, dann eingepackt in den Kuehlschrank
legen. Noch ein Tip zur Wurst: Versuchen Sie beim Einkauf, Wurst im
Naturdarm zu bekommen. Sie schmeckt in der Regel herzhafter als solche in
Kunstdarm. Und bei warmen Gerichten kann die Haut mitgegessen werden.