Risotto alla Milanese (Safranreis auf Mailaender Art)

Menge: 4

Zutaten:
350 g Vialone- oder Avorio-Reis
(spezieller Risotto-Reis)
1 Zwiebel
1 Markknochen
75 g frisch geriebener Parmesan
(darf auch etwas mehr sein)
5 El. Butter
1 l Rinder- oder Gefluegelbruehe (ca.)
1 Dos. Safran
Salz
Pfeffer

1. Das Mark aus dem Knochen druecken, in eiskaltes Wasser legen.
1 Döschen Safran mit 2 Esslöffel kochendheissem Wasser uebergiessen.
1 Zwiebel klein wuerfeln. Mark mit Kuechenkrepp trocknen, klein
wuerfeln. 1 Liter Bruehe erhitzen.

2. In einer grossen Kasserolle 2 El. Butter mit den Markwuerfeln
aufschäumen lassen, Zwiebelwuerfel zugeben und bei nicht zu grosser
Hitze unter Ruehren glasig braten.

3. 350 Reis einstreuen und unter Ruehren braten, bis er hell und
glasig ist, er darf aber nicht bräunen. Einen kräftigen Schuss (etwa
eine Tasse voll) heisse Bruehe aufgiessen, dabei ständig ruehren.

4. Sobald die Fluessigkeit fast verdampft ist, wieder Bruehe
aufgiessen, leise köchelnd weitergaren lassen, dabei ruehren. Es soll
stets nur so viel Bruehe im Topf sein, dass der Reis eben bedeckt ist.

5. Nach etwa 15 Minuten den aufgelösten Safran dazu geben. Noch 7
Minuten weitergaren (dabei ruehren und Bruehe nachgiessen).

6. Nun probieren: wenn die Reiskörner gar sind, aber noch Biss
haben, die restlichen 3 El. Butter und 75 g geriebenen Parmesan
unterruehren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

7. Der Risotto soll jetzt so feucht und cremig sein, dass er im Topf
beim Schräghalten fliesst. Von der Herdplatte nehmen, einen Deckel
auflegen und noch 2-3 Minuten quellen lassen. Sofort servieren, nach
Belieben noch Parmesan dazu reichen.

Zuletzt noch drei kleine Tips von mir:

1. Wenn man keinen Markknochen nehmen will, nimmt man eben ein
bisserl mehr Butter. Auf keinen Fall Oel oder Schmalz oder ähnliches.

2. Auf jeden Fall frisch geriebenen Parmesan nehmen, der verpackte
ist einfach zu scharf.

3. Beim ersten Ablöschen einen Schuss Weisswein dazu, schmeckt
mmmmmhhhhhhh.

Also dann viel Spass beim nachkochen, und immer dran denken: Die
Gäste können auf den Risotto warten, jedoch niemals der Risotto auf
die Gäste

* Quelle: Die echte italienische Kueche
** Gepostet von: Andrea Neugebauer

Stichworte: Reis, Italien, P4