Senf I – wuerzig, scharf oder mild

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Zutaten:
Mittelscharfer Senf
Scharfer Senf
Duesseldorfer Senf
Dijon-Senf
Suesser Senf
Kraeutersenf
Rotisseur-Senf

So entsteht Senf
Ausgangsprodukt dieser beliebten Wuerzpaste sind Senfkörner: Die
milde Gelbsenfsaat und die kräftig-scharfe Braunsenfsaat. Bei der
Herstellung werden zuerst die Senfkörner zwischen Walzen
zerquetscht. Das dabei gewonnene Senfschrot ist ölhaltig. Ein Teil
des Oels wird nun entzogen und der zurueckbleibende Senfkuchen zu
Senfmehl weiterverarbeitet. Anschliessend kommen Essig, Kochsalz und
Gewuerze hinzu. Um eine gleichmässige, intensive und vor allem
dauerhafte Verbindung aller Bestandteile zu erhalten, vermahlt man
die Zutaten dann noch einmal gemeinsam. Danach reift der Senf in
grossen Behältern, bis er den gewuenschten Geschmack erreicht hat.
Ausschlaggebend fuer den Geschmack und die Schärfe sind die
verwendeten Senfkörner, bzw. ihr jeweiliges Mischungsverhältnis.
Die verschiedenen Senfsorten
So unterschiedlich die Geschmäcker, so unterschiedlich die Sorten.
Während man im Norden und Westen scharfen bzw. starken Senf
bevorzugt, wuerzt man im Sueden lieber mit dem milden oder suessen
Senf.
Mittelschärfen Senf
… kennt man auch unter der Bezeichnung Delikatess- oder Tafelsenf.
Er wird ueberwiegend aus milder Gelbsenfsaat hergestellt. Der geringe
Anteil an Braunsenfsaat verleiht ihm die gewuenschte Wuerze: eher
mild oder mittelscharf.
Scharfer Senf
… wird ausschliesslich aus Braunsenfsaat gewonnen. Fuer seine
typische Schärfe sorgt das Senföl, das sich beim Zermahlen der
braunen Senfkörner entwickelt.
Duesseldorfer Senf
Durch seine besondere Schärfe zeichnet sich dieser Senf aus. Bei
seiner Verarbeitung werden die frisch gemahlenen Senfkörner nicht
entölt. So erhält der Senf sein chrakteristisches Aroma. Diese
Spezialität duerfen laut Gesetz nur Hersteller aus dem Raum
Duesseldorf anbieten.