Yakitori (Gefluegelspiesse) – Japan

Menge: 2

Zutaten:
400 g Putenschnitzel
4 El. Sojasauce
4 El. Mirin
1 Scheibe Ingwer; gerieben/gepresst
Bambusspiesse

Yakitori ist ein typisches japanisches Rezept (yaki = gegrillt, tori =
Hähnchen). Die Putenschnitzel werden abgespuelt, getrocknet und in
kleine Wuerfel geschnitten (ca. 2 cm Kantenlänge). Aus der Soyasauce
(und hier gibt es nur wenige gute z. B. von Kikoman oder Yamadsu, sie
sind herber als chinesische oder koreanische Soyasauce), dem Mirin
(ein suesser Reiswein, den man in den meisten Läden, die asiatische
Lebensmittel haben, bekommt – aber er ist teuer: 500 ml ca. Dm 15.-)
und dem Ingwersaft macht man eine Marinade, in der die Pute ca. 30
Minuten ruht. Nun wird das Fleisch auf die Bambusspiesse (nicht
Schaschlikspiesse aus Holz – die verkohlen zu schnell) gesteckt und
gegrillt. Nach etwa 5 Minuten wendet man die Spiesse und pinselt sie
nochmals mit der Marinade ein und grillt die Rueckseite. Dies
wiederholt man, bis das Gefluegel gar ist. Serviert wird zu weissem
Reis (japanisch zubereitet) mit einem Schuss Sojasauce.

Statt der Putenschnitzel kann man auch ein ganzes Hähnchen nehmen
und in kleine Stuecke zerteilen (die Haut kann – muss aber nicht –
dran bleiben). Die Yakitori sind dann saftiger als mit den
Putenschnitzeln.

* Quelle: Keiko Yagi-Beising aus Freiburg
Gepostet: Norbert Reuter 2:244/1351.54 17.08.94

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Stichworte: Gefluegel, Hell, Pute, Japan, P2