Pot-au-feu mit Langostinos und Seezunge

Menge: 6

Zutaten:
18 Langostinos; Kaisergranat mit Kopf, a je 50 g
4 Seezungenfilets; a je 60 g Graeten vom Fischhaendler
mitgeben lassen
100 g Schalotten
2 klein. Knoblauchzehen
1 Bd. Suppengruen; a ca. 300 g
3 Tomaten
12 dl Fischfond
4 dl Wasser
100 g Karotten
100 g Petersilienwurzeln
Salz
100 g Rote Bete
1 Handvoll Kerbel
Cayennepfeffer

Die Langostinoschwänze aus den Schalen brechen, jeweils den Darm
entfernen, Schwänze beiseite legen. Die Seezungengräten grob
zerkleinern. Die ungeschälten Langostinokörper und die
Seezungengräten unter kaltem Wasser gruendlich abbrausen, gut
abtropfen lassen.

Schalotten und Knoblauch pellen. Suppengruen putzen und waschen.
Alles klein wuerfeln, die Tomaten halbieren.

Langostinokörper, Seezungengräten, Schalotten, Knoblauch,
Suppengruen und Tomaten in einen grossen Topf geben und mit dem
Hummerfond und Wasser auffuellen. Einmal aufkochen lassen, dann im
offenen Topf bei milder Hitze ca. 25 Minuten leicht sieden lassen,
damit die Suppe nicht truebe wird. Dabei öfter mit einer Schaumkelle
die Truebstoffe abschöpfen.

Inzwischen Karotten und Petersilienwurzeln putzen, waschen und in
Salzwasser ca. 15 Minuten kochen, dann in duenne Scheiben schneiden.
Rote Bete waschen und in duenne Streifen schneiden, in wenig
gesalzenem Wasser ca. 10 Minuten kochen.

Jedes Seezungenfilet schräg in 5 Stuecke schneiden, Kerbelblättchen
von den Stielen zupfen.

Die Suppe durch ein Mulltuch giessen, mit Salz und Cayennepfeffer
abschmecken.

Kurz vor dem Servieren die Suppe einmal mit den Karotten- und
Petersilienwurzelscheiben und den Rote-Bete-Stiften aufkochen lassen,
dann die Seezungenstuecke und Langostinoschwänze dazugeben. Die
Suppe vom Herd nehmen, Seezungenstuecke und Langostinoschwänze darin
3-4 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss die Kerbelblättchen
dazugeben, den Pot-au-feu in vorgewärmten Tellern servieren.

* Quelle: Essen&Trinken, 1993 Erfasst von Rene Gagnaux

Stichworte: Suppe, Eintopf, Kaisergrana, Seezunge, P6